Kaspersky für US-Behörden verboten. Warnung in der Schweiz?
Die Fakten: Die USA haben vor Kurzem ein Verbot gegen Kaspersky Lab verhängt.
Grund dafür ist die Annahme, dass das weltweit für die Antimalware Software Kaspersky bekannte Unternehmen (Kaspersky Lab) eine Bedrohung für das Land darstellt, da sie in Verbindung mit Russland gebracht wird.
Weiter werden viele US-Behörden aufgefordert, alle Produkte von Kaspersky zu entfernen.
Was passiert jetzt mit Kaspersky in der Schweiz?
Kaspersky hat auch in der Schweiz eine bedeutsame Präsenz. Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) hat mitgeteilt, dass die Software intern nicht eingesetzt wird. Dennoch existieren keine internen Weisungen, was die Verwendung der Antivirus Software von Kaspersky angeht. Schweizer Behörden überwachen die Situation und prüfen mögliche Risiken.
Bis jetzt wurden keine Missbräuche gemeldet, die mit dem Kaspersky Produkt verbunden sind. Das BACS weist auf die Tatsache hin, dass jeder IT-Verantwortlicher selbst entscheiden sollte, ob das Produkt von Kaspersky Lab eine Gefahr darstellt.
Kaspersky weist die Vorwürfe zurück und betont, dass es keine Verbindungen zur russischen Regierung gibt.
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Reto hat die Firma 2007 mit Daniel Bieri gegründet und leitet sie seither. Er ist gerne auf Mandaten bei Kunden und freut sich, persönlich und als Firma einen Beitrag zur sicheren, digitalen Arbeitswelt leisten zu können. Er ist Ingenieur FH mit einem NDS in BWL und aktiver Verwaltungsrat. In der Freizeit ist er gerne aktiv in der Natur unterwegs.